DIE IDEE -
MISSION POSSIBLE - MISSION MÖGLICH

Geht hin in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die gute Botschaft.
Markus 16, 15.

Die Grundidee des Projektes „Mission in Deutschland” ist es, hinzugehen an die Orte an denen sich Kinder und Familien aufhalten, um ihnen diese Botschaft zu vermitteln. Ihnen soll auf unterschiedlichste Weise erzählt werden, dass Gott sie Klasse findet, sie bedingungslos liebt und sie wertvoll und wunderbar gemacht hat. Sie sollen wissen, dass Gott durch Jesus alles getan hat, um die Freundschaft zwischen sich und den Menschen zu retten. Es geht dabei nicht darum den Kindern und Familien zu sagen „Ihr müsst euch bekehren, ...”. Vielmehr will ich ihnen die Perspektiven zeigen, die ein Leben mit Jesus schenkt und ihnen die Fakten des christlichen Glaubens vermitteln, damit sie wissen wofür sie sich entscheiden können oder auch wogegen.
Hintergrund
Zu der Welt, in die Jesus seine Nachfolger gesandt hat, gehört auch Europa. Auch wenn Europa als das christliche Abendland bezeichnet wird, hat es sich doch weit von seinen christlichen Wurzeln entfernt.
Im christlichen Abendland ist es Nacht geworden. Europa ist Notstandsgebiet, was den christlichen Glauben anbelangt.
Im Jahr 2006 haben Patrick Johnstone und Jaso Mandryk von Operation Word eine Studie durchgeführt. Diese belegt, dass die Zahl der Menschen, die an die Botschaft der Bibel glauben, in Deutschland bei 2,9% der Bevölkerung liegt, in Frankreich gar nur bei 0,8%. Damit gibt es in den europäischen Ländern nur wenig mehr Christen als in streng islamischen und einigen asiatischen Ländern. Zum Vergleich dazu liegen in den klassischen Missionsgebieten in Afrika und Südamerika die Zahlen wesentlich höher, Kenia bei 36%, Guatemala bei 26% und Chile bei 17%. Die Remissionierung Europas ist eine der größten Herausforderungen im 21. Jahrhundert. In Deutschland liegen die Gottesdienstbesuche der Kirchenmitglieder bei der evangelischen Kirche bei 4% und bei der katholischen Kirche bei 6%. Die Gottesdienstbesuche beschränken sich dabei großteils auf Weihnachten, Taufe, Hochzeit, Beerdigung. Glaube hat mit dem Alltag wenig zu tun, obwohl er doch genau da am meisten Bedeutung hätte. Er ist zu einer Privatangelegenheit geworden, die man nicht nach außen tr&auiml;gt. Vor allem in den neuen Bundesländern liegen die Wurzeln dieser Situation zum Teil in der Geschichte. Die kommunistische Regierung hat viel Wert darauf gelegt, die Wurzeln zum Christentum zu kappen. Die Folge davon ist, dass immer weniger Menschen die Botschaft des Evangeliums überhaupt kennen.